Nachhaltiger Konsum
Gesellschaftliche Verantwortung

So geht Umweltschutz im Geldbeutel


10.10.20224 Min.

Teilen über

Recyclingkarte Umweltschutz im Geldbeutel

Hätten Sie das gedacht? Pro Jahr wirft jede:r von uns in Deutschland fast 40 Kilo an Plastikverpackung in den Müll.¹ Um unsere Umwelt zu retten, müssen wir also dringend aktiv werden. Unsere Kreditkarte aus recyceltem Plastik ist ein Beitrag dazu. 

Jedes Jahr entstehen weltweit über 400 Millionen Tonnen Plastik.² Was daran besonders bedenklich ist: Rund die Hälfte davon sind Einwegprodukte und Verpackungen, die wir nur wenige Minuten benutzen und dann in den Müll werfen. Ein Großteil der Kunststoffabfälle landet in unseren Ozeanen und Meeren. Neben der sogenannten Ozeanplastik entstehen aber außerdem gewaltige Mengen an Industrieabfällen. Das schlimme: Plastik verrottet nicht, beziehungsweise nur sehr, sehr langsam. Wir alle müssen also gemäß unserem Kreislaufprinzip handeln, auch wenn es nur kleine Schritte sind Kunststoff zu vermeiden.

Was ist mit Kreislaufwirtschaft gemeint?

Moderne Abfall- und Kreislaufwirtschaft sorgt dafür, dass anfallende Abfälle erneut verwendet oder möglichst hochwertig verwertet werden.³ Welche Stufen der Kreislauf hat, lesen Sie hier.

Unser Beitrag für weniger Plastikmüll

Auch bei uns gibt es ein Produkt, das aus Kunststoff besteht: die Consors Finanz Mastercard. Sie trägt ebenfalls zur weltweiten Plastikproduktion bei – und deshalb sehen wir uns in der Verantwortung, aktiv zu werden. Um der Umwelt weniger zu schaden, heißt unsere Devise: Wiederverwertung.

 Seit kurzer Zeit lassen wir unsere Kartenkörper aus recyceltem Material produzieren, welches aus Industrieabfällen stammt. Damit sparen wir jedes Jahr sage und schreibe fünf Tonnen Plastik ein. Schöner Nebeneffekt: Unsere neuen Karten aus recyceltem Material benötigen auch deutlich weniger Energie in der Herstellung als herkömmliche Plastikkarten – und zwar 61 Prozent weniger CO2-Ausstoß.

Unsere Kreditkarte aus recyceltem Material spart jedes Jahr fünf Tonnen Plastik und über 60 Prozent CO2.

Die umweltfreundlichen Kreditkarten gibt es seit Herbst 2021 in Deutschland und Österreich

  • für alle neuen Kund:innen,
  • nach und nach für bestehende Kund:innen, wenn die Gültigkeit der alten Karte abläuft.

Spätestens ab dem Jahr 2025 werden dann nur noch recycelte Kreditkarten im Umlauf sein. Und wer weiß: vielleicht führen wir dieses Jahrzehnt auch eine digitale Karte ein, denn verbessern können wir uns immer.

Drei Umwelt-Tipps

Wir finden, dass die Wiederverwertung ein wichtiger Anfang für nachhaltiges Verhalten ist, das wir auf alle Fälle weiterverfolgen wollen. Noch besser für unsere Umwelt wäre es, wenn wir Kunststoffmüll gar nicht erst entstehen lassen. Dass das aber gar nicht so leicht ist, wissen wir.

Hier unsere drei umweltfreundlichen Tipps:

  • Mehrweg statt Einweg – Egal, ob aus Plastik oder Papier, die Ökobilanz von Wegwerftaschen ist einfach schlecht. Deshalb: Lieber Einkaufskorb oder Rucksack zum Einkaufen mitnehmen. Übrigens: Auch Gemüse und Obst müssen nicht in den Plastikbeutel. „Stabile“ Früchte können Sie ohne Weiteres lose mitnehmen. Und für empfindlichere Waren gibt es wiederverwendbare Einkaufsnetze, die Sie in der Obst- und Gemüseabteilung Ihres Supermarktes finden. Thematisch empfehlen wir im Anschluss diesen Beitrag über nachhaltigen Konsum zu lesen. Dort erfahren Sie mehr zur Klimabelastung von Konsum. Total spannend!
  • Kosmetik ohne Mikroplastik – Achten Sie bei Flüssigseifen, Shampoos oder Duschgels auf die Inhaltsstoffe. Polyethylen (PE) oder synthetische Polymere enthalten kleinste Partikel an Mikroplastik, die schwer abbaubar sind. Inzwischen gibt es gute Alternativen mit dem Schriftzug „ohne Mikroplastik“.
  • Müll trennen – Es klingt banal, ja, aber konsequente Mülltrennung gehört noch immer zu den effektivsten Methoden, um unsere Umwelt zu schonen. Denn: Wenn alles im gleichen Mülleimer landet, wird dieser als Restmüll verbrannt und erzeugt damit schädliche Treibhausgase. Mülltrennung stattdessen sorgt dafür, dass Rohstoffe wie Plastik mehrfach verwendet werden können.

Wir bei Consors Finanz versuchen immer mehr umweltfreundliche Maßnahmen einzuführen – und jede:r einzelne hilft dabei mit. Einige unserer Kolleg:innen erinnern sich: „Vor ein paar Jahren gab es noch Plastikbecher an den Kaffeeautomaten. Inzwischen wurde das glücklicherweise umgestellt und wir benutzen keine Einwegprodukte mehr.“

Dieses neue Bewusstsein betrifft nicht nur den täglichen Verbrauch, sondern auch die Ausstattung unserer Geschäftsräume. Wollen Sie wissen, aus welchem Material der Teppichboden in unserem Berliner Büro ist? Hier erfahren Sie mehr.


Zurück zur Übersicht

Teilen über